Gemeinsam für Hebammen


Du hast trotz intensiver Suche keine Hebamme gefunden?

Wende dich an deine Krankenkasse, um auf den aktuellen Notstand aufmerksam zu machen.

Trage dich bei folgendem Link unter dem Stichwort „Unterversorgung melden“ ein. Hier findest Du auch jede Menge Infos zu Kampagnen, mit denen Du  aktiv einen Beitrag leisten kannst, damit die berufliche Situation von Hebammen und die Versorgung der Frauen besser werden.

Schreibe ans Gesundheitsministerium und an die Landtagsabgeordneten deines Wahlkreises!

Rufen direkt dort an:
Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums: 030/340 60 66 – 01
Bürgertelefon Konstanz: 07531/900 – 0

Beteiligen dich an der Aktion!

 

Hebammenverband

 

#unsere Hebammen

 

Gemeinsam für Hebammen

 

Hilf uns auf uns aufmerksam zu machen!
Herzlichen Dank 

Aus aktuellem AnlASS


Neuer Hebammenhilfevertrag ab 1.11.2025

Seit Jahren "kämpfen" Hebammen für eine faire Vergütung freiberuflicher Hebammen. Doch trotz langwieriger Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband blieb eine echte Verbesserung aus. Anfang April 2025 veröffentlichte die Schiedsstelle das Ergebnis. Zum 1. Novermber 2025 tritt eine neue Regelung in Kraft, die angeblich eine Entlastung bringen soll. Doch was als Fortschritt verkauft wird bedeutet für viele Kolleginnen ein Desaster!

Kolleginnen besonders aus Belegsystemen machen ein deutliches Minus. Kolleginnen, die freiberuflich tätig sind müssen mit einem erhöhten Büroaufkommen rechnen und auch vermehrt IGeL - individuelle Gesundheitsleistungen privat in Rechnung stellen um ihre Existenz zu sichern!

Die Politik setzt auf eine 1:1 Betreuung, ein hehres Ziel, das in der Praxis kaum realisierbar ist! Die Realität sieht anders aus. Unbesetzte Stellen in Kreißsälen, Geburtenrückgang und immer wiederkehrende Kürzungen machen den Beruf der Hebamme für die neuen Kolleginnen unattraktiv und die bereits arbeitenden Hebammen in den freiberuflichen Bereichen stoßen an ihre Grenzen!

Um wirtschaftlich arbeiten zu können bleibt vielen Hebammen kaum eine andere Wahl als individuelle Gesundheitsleistungen anzubieten. Das sind Leistungen, die privat bezahlt werden müssen. Doch diese Lösung ist nicht die Philosophie der Hebammen, denn die Begleitung durch eine Hebamme muss für jeden möglich sein! Es ist keine langfristige Perspektive sondern ein weiteres Zeichen für die strukturelle Schieflage unseres Gesundheitssystems!

 

Viele Hebammen denken über einen Berufsausstieg nach. Das ist ein dramatischer Verlust für die Geburtshilfe in Deutschland!

 

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